Mit Ausbau der Außenstelle Oelsa wurde 2003 die Auftragsabwicklung und Leistungsabrechnung auf Bar-Code eingeführt und ein Hochregal-Lager installiert, was zu weiteren Effektivitätssteigerungen führte.

Ausrüstungsseitig wurden bereits in 2000 eine neue NC-Plattenaufteilsäge und in 2005 eine zweite CNC-Fräse, zwei NC-Bohr- und Dübelautomaten angeschafft als auch der Fuhrpark erweitert.

Die Umsatzentwicklung war in den Jahren 1998 bis 2006 mit 1,9 bis 2,2 Mio. € p.a. relativ konstant.

Das Jahrhundert-Hochwasser vom August 2002 verursachte am Standort Rittersgrün an baulichen Anlagen Schäden i. H. v. 700 T€ wobei die Produktion nicht beeinträchtigt war. Am Standort Oelsa wurden die kompletten Bestände i. H. v. 200 T€ vernichtet, so dass es zu Produktionsausfällen kam. Dank der Einsatzbereitschaft der gesamten Belegschaft gelang es, innerhalb von nur 2 Wochen alle Bestände neu zu fertigen, die Außenstelle zu beräumen und die volle Produktion wieder aufzunehmen. Die Behebung der Schäden am Standort Rittersgrün dauerte bis Herbst 2004 an.

Trotz eines Sanierungsversuches im Sommer 2004, an dem sich Gesellschafter, Lieferanten, Sächsische Aufbaubank und Belegschaft finanziell beteiligten, gelang es in der Folgezeit nicht, den Kapitaldienst für die insolvenzbedingten Altverbindlichkeiten als auch die neuen Verbindlichkeiten in voller Höhe zu erbringen, so dass am 16.06.2006 durch den Geschäftsführer Insolvenzantrag gestellt wurde.

Während des Insolvenzzeitraumes lief die Produktion und Belieferung aller Kunden ohne Unterbrechung qualitäts- und termingerecht weiter.
Die Einstellung der Produktion erfolgte zum 20.07.2007.

2001 Festumzug in Rittersgrün

2002 – Werkstrasse vom Hochwasser betroffen

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